Kausalität nein. Muster.
Muster und Singularität (und aus basalen Singularitäten mit bottom-up-Logik zusammengesetzte Konstellationen und Kompositionen, Anklänge zwischen den Singularitäten und Kompositionen, die einzelnen Situationen, etc.) sind ontologisch unabhängig voneinander. Das Muster hat keine kausale oder sonstige direkte Verbindung zur Situation, zum Einzelnen, zum Fall, etc.. Und das Einzelne hat keine direkte Verbindung zum Muster. Beide existieren parallel. In der bottom-up Logik (zeitlos und daher logisch bottom-up aufgebaut, nicht als Prozess hintereinandergeschaltet) ist dabei die Singularität und Parallelität primär und die Bildung und Interpretation von Mustern sekundär.
Es gibt stärkere und schwächere Muster. Die stärksten sind die, von denen wir erwarten können, dass sie immer zutreffen. Auch hier gibt es z.B. in der Physik die Offenheitsmöglichkeit, dass in anderen Bereichen des (physikalisch so gefassten) Universums, oder anderen Universen, andere Naturgesetze gelten. Und auch die Möglichkeitsoffenheit, dass die Muster, die man als Naturgesetze modelliert hat, anders angeordnet und damit ein anderes ‚Verhalten’/Muster zeigen. Z.B. dass Lichtgeschwindigkeit ‚doch nicht‘ konstant ist u.s.w.. Dabei handelt es sich um gedankliche Modelle, die mit mehr oder weniger großer statistischer Wahrscheinlichkeit ‚Vorhersagen‘ (zeitlich ausgedrückt) treffen lassen, bzw. Aussagen über erwartbare Muster von Serien, als Abfolgen von diskreten Konstellationen (z.B. basal Punkte nicht Strukturen oder Richtungen, oder Skalare nicht Vektoren).
Jedenfalls auf die parallel-existenzialistische Ontologie bezogen: Keine Kausalität, sondern Singularität und sekundäre Muster, z.B. statistisch fassbar.
Die Mustersuche ist ein Aspekt menschlicher Existenzerfahrung. Die Singularität auch. Beide existieren parallel.